Man merkelt es gleich…

…wenn Frau Bundeskanzlerin sich herablässt und auch einmal etwas über „Lebensarbeitszeit“ zu äußern versucht. So sprechblaste sie denn auch beim
10. Seniorentag in Hamburg u.a. folgendes:

Die Bundesregierung werde es nicht hinnehmen, „dass die Unternehmen nach Fachkräften suchen und über 55-Jährigen zum Teil überhaupt keine Beschäftigungsperspektive mehr geben“.

Jaaa, Frau Merkel…Guten Morgen auch…

…immer noch nix gelernt? Wie üblich wieder einmal nur eine Sprechblase? (Ich möchte nur zu gerne einmal den/die Ghostsprechblasenwriter/-in kennenlernen).
Und kann mal jemand die gute Frau auf den neuesten Stand bringen?
Als ehemaliger Bundeskanzler hat man mit über 55 sicherlich kein Problem einen gutdotierten Job für „danach“ zu finden, um weiterhin seine Goldkettchen polieren zu können. So im richtigen Leben fangen die Probleme allerdings spätestens bereits ab 40 Jahren (!) an, Frau Merkel.

Was denken Sie sich denn eigentlich so im Einzelnen dabei?
Ist das nun Cheffinnensache?
Ist diese ja offensichtlich durch kurzsichtige, politische Willkür erzwungene Altersarmut (und alle damit zwangsläufig folgenden volkswirtschaftlichen Probleme) überhaupt noch zu stoppen?
Wer wird für diesen Unsinn „Rente mit 67“ zur Rechenschaft gezogen und wie?
Nun aber mal Butter bei die Fische: Was wird denn die Bundesregierung und wann konkret tun?

Aber ich denke ich kenne die Antwort schon:
„Da muß man sich dann einmal zusammensetzen und gemeinsam eine Lösung finden. Und, das sage ich mit aller Ernsthaftigkeit, ist alternativlos.“

Ich mein und frag ja nur.