Ab dem „Tag der Arbeit“ darf in Gaststätten in NRW nicht mehr geraucht werden.

Die glorreiche rot-grüne Landesregierung nimmt sich ein Beispiel an Bayern. Denn da leben seit geraumer Zeit alle militanten Nichtraucher dermaßen gesund, dass ihnen die 30% Umsatzrückgang und die Gefährdung von Arbeitsplätzen scheinbar ja egal sind.

Ich liebe es, wenn andere immer besser wissen, was gut für mich ist. Aber im Prinzip tangiert mich das eher nur peripher. Denn allein schon seit der 1:1 Umstellung der Getränke- und Speisenkarten auf Euronen gehe ich höchst selten bis gar nicht in Kneipen.

Und unter dem Strich frage ich mich schon lange Zeit, wie man denn die Steuermindereinnahmen, durch Verteuerung und unsinnige Verbote, überhaupt kompensieren will. Aber darauf kann mir bisher auch niemand eine gescheite Antwort geben.

Wer schützt mich eigentlich beim regnerischen, frühmontäglichen Busfahren vor den Restalkoholausdünstungen gemischt mit einer ordentlichen Prise Knoblauch, häh?

Bild: by Stefan-Xp (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons