Kirchenporno

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Internet-Raubkinderkopierpornomordterroristen stehen ja nach wie vor hoch im Kurs bei den scheinbar unterbeschäftigten Strafverfolgungsbehörden, und das überall auf der Welt.
Aber jetzt bemühen sich vermutlich auch ranghohe katholische Geistliche um die Führungsspitze. Ein Prostitutionsring für Priester. Das ist doch mal was.

Diese arme gebeutelte Kirche kommt einfach nicht zur Ruhe und Einkehr, um sich mit wirklich wichtigen Dingen zu beschäftigen. Wie etwa dem theoretischen Weltfrieden. Da gehen Päpste, Kardinäle und sonstiges Kurienpersonal mit dem Thema „Sex“ jahrhundertelang auf Tournee, erklären einem wie man das so am besten anstellt, und vor allen Dingen anstellen darf, haben aber davon genauso viel Ahnung wie ein abgeschlaffter Alt-Eunuchenhaufen. Aber halt: Da wurde ja nun wohl endlich erfolgreich versucht Abhilfe zu schaffen. Learning by doing, oder trial and error.

Einige dieser Kinderficker haben womöglich auch die Bergpredigt, Matthäus – Kapitel 5 -, ein wenig zu wörtlich genommen:
„Freut euch, seid fröhlich! Gott wird euch reich belohnen.
 So nämlich verfolgten sie vor euch auch die Propheten.“
Umm…naja…vielleicht habe ich mir hier auch etwas die Freiheit genommen und den Zusammenhang…ähm…konstruktiv angepasst.

Aber da bekommen doch auch so Begriffe wie „Schweinepriester“, „Geh mit Gott“, „Süßer die Glocken nie klingen“ plötzlich ein ganz anderes Gewicht und möglicherweise eine andere Bedeutung. Die verdächtigen Schaukelbewegungen altrömischer Beichtstühle werden ja immer heftiger. Und mir waren diese heuchlerischen Märchenerzähler und Langkleidträger schon immer suspekt und einfach zu wider. Ratzinger war schon irgendwie clever. Der hat frühzeitig gekündigt.

Oder, um es mit Volker Pispers zu sagen:
„Und über Gott habe ich im Leben noch nicht gelästert. Ich lästere höchstens über die, die ihn erfunden haben.“


Photo:
Andreas Praefcke (Own work (own photograph)) [CC-BY-3.0], via Wikimedia Commons

2 Gedanken zu „Kirchenporno

  1. Was soll man zu diesem Thema noch anführen.
    Einen Pornoring für diese kranken Leute finde ich vollkommen ok,
    aber in die andere Richtung.
    Es sollten spezielle Gay-Clubs eingerichtet werden, ab 25×6 aufwärts.
    Alle „Heiligen“ werden bei anstehenden Gelüsten oder erfolgtem Verstoß
    als „weiblicher “ Part jeweils ein Wochenende in einen solchen Club verbannt.
    Für unheilbare Fälle könnte man auch eine schöne mittelalterliche Weise
    wieder einführen: das Pfählen !! Das macht Luft und der Kopf wird wieder frei.
    Mehr fällt mir zu diesem abartigen und verlogenen Gesocks nicht ein.
    Überall im Netz findet man mittlerweile Mitteilungswütige, welche der ganzen Welt in Schrift, Bild und Video mitteilen müssen, wann und wie man aufs Klo geht,
    wie ich am effektivsten Tiere quäle oder wie man sich selbst zum Idioten macht.
    Wieso werden diese kranken Individuen nicht weltweit gnadenlos angeprangert, mit Aufenthaltsort, Foto und Anschrift. Ist doch alles möglich.
    Der Datenschutz ist doch eh eine Farce; also, what happens.

    • Ich hätte da auch eine durchaus erfolgversprechende, einfache und bei Kamelverleihern übliche, altbewährte Therapie:

      Zwei handliche Backsteine und eine umfunktionierte Autowerkstatt mit Reparaturgrube.

      Und unter uns:
      Wenn ich so einen „Fritz“ mal erwischen würden tu, dann Gnade ihm Gott!

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