Pressekommentare

Die Schlagzeilen-Meldungen von Heute. Natürlich mit üb(e)lichen Kommentaren…

zeit.de
„Gläubiger beschließen endgültiges Aus für Schlecker
Die Bundesagentur für Arbeit bemüht sich nun um neue Jobs bei Firmen wie McDonald’s, Amazon oder Lidl.“

Jaaaaaa, so ist’s schön. Vom Regen in die Traufe. Ausgerechnet bei den größten Lohndumpern, Sklaventreibern und Überwachungswahnsinnigen Deutschlands. Und die Leute sind wahrscheinlich noch froh, wenn sie da arbeiten dürfen, oder dazu gezwungen werden. Ich frage mich langsam wirklich, ob das nicht alles damals von Schröder und den abnickenden Konsorten per Agenda 2010 so geplant worden ist. Aber Arbeit muß sich ja wieder lohnen. Ja, nee, iss klar.

Südwest Presse
„Spanien hat Probleme bei der Geldbeschaffung“

Och…die habe ich auch. Aber das interessiert niemanden. Warum also soll es einem Land (als große Wirtschaftseinheit) besser ergehen als mir (als kleiner, der die große am Laufen halten soll)? Oder ist das vielleicht eine Folge davon?

nwzonline.de
„Noch zu wenige Ganztagsschulen“

Ein zweischneidiges Schwert, aber es fällt mir doch nicht schwer, mich hier für eine Meinung zu entscheiden:

Überlasst die Erziehung eurer Kinder ruhig nur den einen Meter über dem Erdboden schwebenden Pädagogik-Theoretikern, damit die Selbstverwirklichung nicht zu kurz kommt. Am Anfang war die Karriere und der Zaster. Wie das Weltbild der Wunschfamilien aussieht kann man sehr schön in vielerlei schwachmatischer Werbung sehen.
Und was bei der Erziehungs- und Bildungsmisere, woran nicht nur die Pädagogiker schuld sind, herauskommt, lese ich jeden Tag und sehe ich an Handlungen der kleinen und etwas größeren Schutzbefohlenen.

Erziehung darf und kann nicht nur Aufgabe von outgesourcten Nichtgeerdeten sein, sondern gehört in die Hände der Eltern. Aber dazu muß man sie auch erst einmal in die Lage versetzen dies überhaupt tun zu können und sie nicht nötigen darauf zu verzichten, weil sie z.B. gezwungen sind für einen Hungerlohn an 3 Stellen arbeiten gehen zu müssen um überhaupt die Familie zu ernähren. Die Selbstverwirklicher und Karrieregeilen (hier fällt mir in den letzten Jahren besonders der weibliche Teil sehr unangenehm auf) sollten besser mit coolem Geld mit einem schönen, kräftigen, teutschen Sportwagen und mit ihrem Fitnesstudio kopulieren, anstatt unverantwortlich Kinder in die Welt zu setzen.

Allerdings halte ich das Elterngeld auch für falsch.
Alle Subventionen sind grundsätzlich falsch und zeigen nur, daß etwas ober“faul ist im Staate Dänemark“ (William Shakespeare Hamlet, 1.4. Marcellus)