Zuckerbuch und Peitsche

Jaja, selbst bei der Überschrift ist man bei mir gezwungen leicht nachzudenken. 😉

Und nun zurück zur Werbung:
Der Internet-Möchtegernkonzern Facebook (nein, ich verlinke nicht dahin!) hat angeblich seit dem Börsengang so an die kaum erwähnenswerten 30 Milliarden US-Dollar „verbrannt“. Ausgabewert der Aktie war $38 und der heutige Wert lag bei 18,60.

Nun frage ich mich folgende Dinge:

Wie kann man eigentlich einen nicht real existierenden Wert verbrennen?
Diese Möglichkeit kann mir wahrscheinlich nur einer dieser Mauerstraßen (deutsch: Wall-Street) Anal-Lüsten theoretisch erklären. Überzeugen kann mich eh keiner von dem Pack. Wozu die eigentlich gut sind, sagt ja schon der Name: Anal-Lüsten, also für’n Arsch (Original von Volker Pispers, Bis Neulich).

Und selbst nur angenommen, dieses theoretische Geld, welches ja nie in echt existerte, doch irgendwie da war, ist es ja nicht auf wundersame Weise einfach zu Kohlenstoff verbrannt. Kann ja auch nicht, oder hast Du schon mal Nichts zu Asche verbrannt? Also sinngemäß, feuermässig, oder so. Es verschwindet aus diesem, uns bekannten Universum nichts! Es wird höchstens verändert, aber es hokuspokusiert sich nicht einfach weg. Also schwarzlochmäßig.
Dann allerdings frage ich mich:
Wenn es also garnicht „verbrannt“ ist, Ja – wo isses denn hin?

Bleibt nur eine logisch, theoretische Anal-Lüsten Erklärung:
Mit diesem nicht vorhandenem Geld haben sich theoretisch diese Gierspacken bereichert, die diesen ganzen Blödsinn der nicht realen Werte erfunden haben und der uns irgendwann, allerdings dann sehr real, das Genick brechen wird. Wir sind auf dem besten Weg dahin. Beispiele? Griechenland, Spanien, Italien, Portugal, Irland, usw. usw.
Das Dumme dabei ist nur: Die kaufen sich davon ganz real ihre Porsches, um nicht auf die U-Bahn angewiesen zu sein. Und ein Gutes hat das: In Stuttgart sichert das ein paar Arbeitsplätze.

Aber gib du deine Daten ruhig für alle verwertbar an dieses Gesichtsbuch weiter. Sugarmountain wird schon wissen, wie man damit umgeht. Und man kann theoretisch ja nie genug virtuelle  Freunde haben, die sich allerdings auch sehr real plötzlich in Nichts auflösen können.