Zumindest was das Saufen angeht.

Und einen wichtigen Punkt des Artikels vom FOCUS möchte ich hier unbedingt einmal richtig stellen:

Der oder die Redakteure sind einfach nicht kritisch genug, haben miserabel recherchiert oder einfach falsch zitiert. Denn nach dem Artikel hat auch ein Herr Psych. Rehm von der TU Dresden keine Ahnung von der Materie.

Denn der Artikel kann so verstanden werden, daß erst durch einen Rausch auch eine Alkoholabhängigkeit entstehen kann. Zumindest der unbedarfte, um nicht zu sagen „unerfahrene“, Leser könnte zu dieser völlig irrsinnigen Fehlannahme verleitet werden: „Wenn ich also saufe und keinen Rausch habe, kann ich auch nicht Abhängig werden.“

Und das ist einfach grundlegend falsch!
Die Alkoholabhängigkeit entsteht nicht durch eine gewisse Menge, Resultate, Regelmäßigkeiten oder durch Trinkgewohnheiten. Sie entsteht einzig und allein dadurch, daß ich den Alkoholkonsum zu einem bestimmten Zweck einsetze – bewußt oder unbewußt.
PUNKT!

Und glaub‘ mir. Ich weiß wovon ich rede!