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Einem neuen Bericht der OECD zufolge schaffen mehr als 20% der jungen Menschen es nicht das Bildungsniveau ihrer Eltern zu erreichen.
Im Vergleich unter den Industienationen steht damit Deutschland ganz weit hinten.

Ähm…wundert das irgend jemanden?
Sowohl im Bericht als auch in den Meldungen wird allerdings bewußt oder unbewußt einfach u.a. Folgendes nicht berücksichtigt und vorsichtshalber garnicht erst erwähnt:
Nämlich jenes kleine, aber wichtige Detail, daß ein Schüler immer nur so gut sein kann wie seine Lehrer. Und von mir aus auch Lehrerinnen. Und mit „Lehrern“ meine ich nicht nur die in den Schulen und Unis, sondern auch die Zuhause. Genau, die Eltern.

Ich frage mich jetzt also:
Sind unsere Kinderlein wirklich einfach blöder als früher, oder liegt es vielleicht an der Lustlosigkeit, dem Unvermögen und der Dummheit der Lehrer? Wenn Letzteres zutrifft, dann waren ja die heutigen, unfehlbaren Superpädagogen während ihrer Ausbildung, also Lernphase, auch schon von dem wundersamen Phenomen betroffen.

Und nun schiebt erstmal jeder die Schuld irgendjemand anderem zu. Typisch Deutsch halt. Das Bildungsministerium, mit vielen Frauen mit Doppelnamen (die mir ohnehin von vornherein suspekt sind..jaja…gebranntes Kind), schiebt die Schuld auf die Berechnungs- und Vergleichsgrundlagen. Ja sicher doch. Ich verstehe es auch nicht, warum unsere Zahlen nicht mit denen von Burkina Faso, oder der Mongolei verglichen werden, damit sie schöner aussehen.

Und noch etwas hat dieser Bericht nicht erfasst:
Eins können sie wundersamerweise alle, unsere zukünftigen heiße Luft Produzierer und beherrschen es wie aus dem effeff: SIFF…

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